Es war am Samstag alles für ein tolles Handballfest angerichtet, hier hatte das Organisationsteam der Viernheimer Handballer im Vorfeld mal wieder ganze Arbeit geleistet, so toll wurde die sonst eher ungemütliche Waldsporthalle in eine richtige Sportarena mit Wettkampf-Atmosphäre verwandelt.

Leider passte das Endresultat im Top-Spiel des Tages nicht so recht ins Bild, so dass die lediglich 100 Besucher beim ersten Heimspiel, trotz einem spannenden Spielverlauf, eher enttäuscht den Heimweg antraten.

Das Duell der Viernheimer Bulls gegen den TV aus Hardheim war vom Anpfiff weg eine äußerst enge Kiste, wo die Führungen regelmäßig wechselten und sich keine der beiden Mannschaften einen größeren Vorteil erspielen konnte.

Dennoch war auch für die Fans erkennbar, dass sich die Mannschaft um Gröger, Unger und Co. gegen die robusten und stabilen Gäste jeden einzelnen Treffer schwer erarbeiten mussten, im Gegensatz zu den Gästen, die viel weniger Mühe hatten im Viernheimer Abwehrverband Lücken zu finden.

Gott sei Dank hatten sowohl Patrick Koch in der ersten Halbzeit, wie auch Dennis Hoffmann in der zweiten Spielhälfte, einen Sahnetag und konnten sich immer wieder mit guten Paraden auszeichnen.

Ärgerlich und für das Endresultat gerade in der Schlussphase des Spiels entscheidend war, dass fast jeder Abpraller von einem Gästespieler abgefangen und spätestens im dritten Nachwurf im Viernheimer Tor landete. Diese Abwehrschwäche, verbunden mit vergebenen Siebenmeterchancen, gaben letztendlich den Ausschlag für eine am Ende misslungene Heimpremiere der Badenliga-Herren.

Folgende Spieler waren im Einsatz.

Patrick Koch, Dennis Hoffmann, Florian Rech, Jan Willner(3), Ronny Unger(3), Robin Unger(4), Justus Mehl(3), Tim Gröger(8), Sven Walther(3), Robin Helbig, Philipp Oswald, Ernst Mantek(2).
gv

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