Nach der einwöchigen Spielpause hatten sich die Damen 1 des TSV Amicitia gegen die punkt- und torgleiche TG Neureut viel vorgenommen. Doch wie so oft: Guter Wille allein reicht nicht, und die am Samstag gezeigte Leistung war absolut nicht dazu geeignet, eine solch arrivierte Mannschaft wie die Karlsruher Vorstädter in die Schranken zu weisen.
Der Start in die Partie verlief noch nach Plan. Nach der Gästeführung drehte das Team von Volker Reinhardt das Ergebnis zunächst zum 3:1 und hatte auch beim 4:3 nochmals die Nase vorn, letztendlich gab die wesentlich agilere Spielanlage den Ausschlag für den auch in der Höhe nicht unverdienten Sieg der Mannschaft aus Neureut. Die Viernheimerinnen waren an diesem Tag sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung zu behäbig, als dass sie ihre Gegnerinnen tatsächlich hätten in Gefahr bringen können. Das 8:8 bedeutete den letztmaligen Ausgleich in der Begegnung. Beim Stand von 12:16 wurden die Seiten gewechselt. Auch nach der Pause ließ Neureut nicht locker, und Viernheim hatte einfach nichts dagegen zu setzen, auch wenn zwischenzeitlich noch ein klein wenig Hoffnung aufkam, nachdem man einen 12:19-Rückstand auf 15:19 verkürzt hatte. Ohne große Gegenwehr ergaben sich die Gastgeberinnen danach in ihr Schicksal, lagen beim 18:28 sogar 10 Tore zurück und waren zum Schluss mit 21:29 die verdienten Verliererinnen.
Solche Tage gibt es, an denen nichts, aber auch gar nichts zusammenläuft. Deshalb sollte man das Spiel schnellstens abhaken und vergessen, die anstehenden Feiertage nutzen, um den Akku wieder aufzuladen und sich dann auf das Spiel am 12. Januar in Heddesheim konzentrieren.
Mannschaftsaufstellung gegen Neureut:
Vanessa Reinhard, Katharina Haas (beide im Tor), Kirstin Stern, Senta Salzmann, Angie Geißinger, Mona Brechtel (1), Steffi Osada (7/4), Julia Fischer (6), Kathrin D’Asseler (1), Sara Funk, Andrea Szabó (1), Patricia Scheidel (5)

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