Nachdem das Vorspiel knapp mit einem Tor gewonnen wurde und Spieler der HSG Mannheim eine Revanche für das Rückspiel angekündigt hatten, kam es bereits am Sonntagnachmittag zum Rückspiel zwischen dem TSV Amicitia Viernheim und der HSG Mannheim.

Trainer Schaal erinnerte seine Jungs vor dem Spiel lediglich an die Aussagen der Mannheimer Spieler und forderte seine Jungs auf, von Beginn an deutlich zu zeigen wer das Spiel gewinnen wird.

In den ersten Minuten war das Spiel noch ausgeglichen. Bis zum Zwischenstand von 4:3 war Viernheim lediglich vom 7-m-Punkt erfolgreich, Leon Schaal verwandelte die 4 zugesprochenen Siebenmeter. In der Folge setzte sich Viernheim auf 7:3 ab und dies mit einem ernormen Tempo beim Umschalten von Abwehr auf Angriff. Genau so hatte es sich Viernheims Trainer vorgestellt.

Mannheim war sichtlich überrascht und nach dem zwischenzeitlichen 8:5 schaltete Viernheim nochmals einen Gang nach oben und erzielte sage und schreibe 9 Treffer in Folge zum 17:5, ehe Magnus Schleinkofer, ein starker Rückhalt im Viernheimer Tor, beim 17:6 wieder einmal hinter sich greifen musste.

Beim Stand von 19:7 ging es in die Pause. Die bislang beste Halbzeit hatten die Viernheimer Jungs gezeigt, passend zu den schwankenen Leistungen der bisherigen Saison. Trainer Schaal war natürlich zufrieden, denn schließich hatten seine Mannen die Vorgaben zu 100 % umgesetzt.

Nach dem Seitenwechsel ging es nur darum die Konzentration hoch zu halten, denn das Spiel war zu diesem Zeitpunkt natürlich bereits entschieden. Viernheim machte auch da weiter, wo man vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte. Unbändiger Kampfeswille in der Abwehr und ein sehr schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff. Das 27:8 war die Folge. Egal ob Philipp Oswald und Julian Bauer aus dem Rückraum, Tim Peterl am Kreis oder Daniel Frei und Dennis Matecki von den Außenpositionen, jeder Spieler wusste eine Antwort auf die Deckung des Gegners. Kam Viernheim dann doch einmal nicht zum Abschluss, gelang dies der HSG Mannheim meist durch ein Foul. Die fälligen 7-m verwandelte Leon Schaal, trotz zum Teil unfairer Zurufe der Gästefans.

In der Schlussviertelstunde ließ es Viernheim etwas ruhiger angehen, so dass der Gegner Ergebniskosmetik betreiben konnte. Beim zwischenzeitlichen 29:14 wartete alles auf den 30. Treffer. Dieser war dann Fabian Stahl vorbehalten. Danke Fabi!

Am Ende von sehenswerten 50 Minuten stand ein auch in dieser Höhe mehr als verdienter 30:17-Erfolg für die Viernheimer Jungs.

Für Viernheim siegreich: Magnus Schleinkofer und Christian Best (beide Tor), Luca Ohlerich, Fabian Stahl (3), Julian Bauer (5), Paul Müller (1), Tim Peterl (3), Philip Edinger (1), Philipp Oswald (7), Daniel Frei (1), Dennis Matecki (1), Leon Schaal (8/8)

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