Nach der Pleite in Friedrichsfeld verliert die Mannschaft von Frank Herbert ein weiteres Duell in Folge gegen eine um den Klassenerhalt aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft und wird in der Tabelle weiter nach unten durchgereicht.

Trotz dem krankheitsbedingten Fehlen der beiden Außenspieler Dominik Seib und Tobias Seel standen die Vorzeichen für Viernheim eigentlich günstiger als bei den Gästen, da diese verletzungsbedingt nur mit einer Rumpftruppe nach Viernheim angereist waren.

Dennoch präsentierte sich die SG bestens auf Viernheim vorbereitet und spulte diszipliniert, die von ihrem Trainer verordnete Vorgaben runter, auf die Viernheim von Anbeginn kaum die richtigen Antworten fand.

Viernheim agierte unglaublich nervös und total verunsichert, so dass die Gäste leichtes Spiel hatten immer wieder Lücken im Viernheimer Abwehrverbund zu finden und eiskalt in Treffer zu verwandeln.

Neunzehn Gegentore zur Halbzeit in einem für beide Mannschaften bedeutungsvollen Spiel sprechen eine eindeutige Sprache.

Wer von den Fans noch Hoffnung hatte, dass die Herbert-Truppe in der zweiten Spielhälfte endlich den Schalter umlegen und dem Spiel eine entscheidende Wende geben könnte, wurde einmal mehr enttäuscht.

Neben drei vergebenen Siebenmeterchancen, war vor allem Gäste-Spielmacher Stefan Jochim der alles entscheidende Faktor für den verdienten Erfolg der SG, denn Viernheim fand einfach keine Lösung den Mann mit der Nummer 28 unter Kontrolle zu bringen, was am Ende genau der Mannschaft den Sieg brachte, die den Erfolg um jeden Preis wollte.

Folgende Spieler waren gegen Stutensee-Weingarten im Einsatz.
Patrick Koch, Dennis Hoffmann, Pal Megyeri(5), Jan Willner(5), Ronny Unger, Dominik Seib, Julius Herbert(6), Robin Helbig(2), Philipp Oswald, Leon Schaal, Jannik Geisler(5), Holger Hubert(3), Marcel König(6).
Foto zeigt den sechsfachen Torschützen Julius Herbert beim Torwurf.

gv

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