Beim Abpfiff mussten die nach Dossenheim mitgereisten Fans erst einmal tief durchatmen, derart knapp konnten die Bulls gerade noch einen Fehlstart ins „Sportjahr“ 2024 abwenden.

Bei Viernheim fehlten neben den Langzeitverletzten kurzfristig noch Rekordtorschütze Schunath, der etatmäßige Mittelmann Deege und Kreisläufer Böckly, was am Ende über 60 Minuten nicht zu kompensieren war. Zudem spielte man ohne das geliebte Haftmittel, ein weiteres Manko an diesem Abend.

Nach einer ordentlichen Anfangsviertelstunde samt einer verdienten 6:10-Führung, verloren die Blau-Grünen den Faden und beste Chancen blieben ungenutzt, u.a. 2 Siebenmeter, so dass die TSG bis zur Pause wieder den Gleichstand herstellen konnten.

In der zweiten Spielhälfte gelang es keiner der beiden Mannschaften sich abzusetzen oder ein Polster zu erarbeiten und so erlebten die wenigen Zuschauer in der Schauenburghalle bis zum Ende zwar kein schönes, aber dafür ultraspannendes Duell, wo Viernheim durch den Treffer von Robin Helbig zum 27:27, wenige Sekunden vor dem Ende, einem Punkt im Rennen um die Meisterschaft retten konnte.

Dieser Punkt, in Anbetracht des dezimierten Kaders, kann am Ende noch Gold wert sein, weshalb man damit zufrieden sein muss.

In Dossenheim waren folgende Akteure dabei:

Marius Walter(1), Timo Röhling, Patrick Fath(1), Hossameldin Hassanien(5), Kevin Welte, Robin Helbig(4), Philipp Oswald, Steven Beck(5), Fabian Medler(3), Niklas Bolkart(5), Dominik Seib(2), Marcel König(1).

gv.

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