Viernheimer Handballerinnen wollen zum Saisonfinale unbedingt eine Sieg.
Wenn am kommenden Samstag ab 17:15h die Viernheimer Handballerinnen die Damen der HG Oftersheim/Schwetzingen empfangen, dann ist das kein Spiel wie jedes andere.
Denn zum einen ist es das letzte Saison-Heimspiel und zum anderen wird es in der kommenden Saison einige personelle Veränderungen geben.
Eine davon wird sein, dass der aktuelle Viernheimer Trainer, Matthias Kolander, ab der nächsten Spielzeit die Geschicke des kommenden Gegners leiten wird.
Somit ist schon einiges an Brisanz in diesem Spiel.
Zudem werden mit Sarah Bäcker, Jennifer Mieley, Franziska Matthias und Steffi Dietrich gleich vier Viernheimerinnen ihre Handballschuhe nach Ablauf dieser Saison an den Nagel hängen.
Bäcker leidet schon seit Wochen an einer hartnäckigen Rückenverletzung, und Jennifer Mieley pausiert in freudiger Erwartung ihres ersten Kindes zwar ebenfalls schon seit Jahresbeginn, doch Matthias und Dietrich werden gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen alles daran setzen, um sich gebührend von den Viernheimer Zuschauern zu verabschieden.
Dabei ist ihnen das Hinspiel sicher noch in bester Erinnerung, als man in Oftersheim eine herausragende erste Halbzeit spielte, den Gegner beim 18:11 Pausenstand sicher im Griff hatte und letztendlich vollkommen ungefährdet mit 30:22 besiegte.
Damals war das Erklimmen der Tabellenspitze die Konsequenz aus dem Sieg. Inzwischen sind die Vorzeichen etwas anders: Man selbst kann nicht mehr Meister werden und hat kaum noch realistische Chancen auf den zweiten Tabellenplatz, der zur Relegation berechtigt.
Doch die HG’lerinnen, die zwar vier Punkte hinter der SG Heddesheim als Spitzenreiter liegen, aber nur einen Punkt vom TV Brühl, der den Relegationsplatz einnimmt, getrennt sind, werden sicher nach Viernheim reisen, um ihr ersten „Endspiel“ um den mögliche Aufstieg zu nutzen.
Insbesondere Saskia Zachert und Carolin Kolb treten hierbei für ihre Farben immer wieder besonders zur Erscheinung.
Dementsprechend werden die Südhessinnen alles daran setzen, um deren Kreise erheblich einzuschränken. Gelingt dies und agiert man selbst so abgeklärt wie im Hinspiel, ist ein erneuter Sieg sicher nicht unmöglich.
Über einen entsprechenden Zuschauerrahmen für dieses letzte, doch etwas besondere Spiel, würde sich die Mannschaft sehr freuen.

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