Nach dem misslungenen Saisonstart vergangene Woche gegen Birkenau, rehabilitieren sich die Bulls mit einer kämpferich guten Leistung und sichern sich die ersten Pluspunkte in der noch jungen Saison.

Doch bis es soweit war hatten die Blau-Grünen, zumindest bis zum Pausentee, noch jede Menge Arbeit zu verrichten, um die schnellen und variablen Angreifer der Pforzheimer Talentschmiede in den Griff zu bekommen, die es immer wieder schafften sich Lücken in der Viernheimer Deckung zu erarbeiten. Gott sei Dank konnten sich die Bulls auf einen bestens aufgelegten Marius Walter im Viernheimer Tor verlassen, der den Gastgebern, je länger das Spiel dauerte, mit seinen Paraden regelrecht die Lust zum Werfen verdarb. 

War es lange Zeit ein völlig offenes Spiel, wo die Gastgeber immer wieder vorlegen konnten, zeigten sich die Bulls ab Mitte der zweiten Halbzeit als die robustere Mannschaft, die sich kämpferisch hervorragend präsentierte.

Spätestens nach der erstmaligen Führung zum 18:19 durch Björn van Marwick (41. Minute) hatte Viernheim das Spiel gedreht und untermauerte seine Absichten mit weiteren Treffern zu einem 5-Tore-Vorsprung, den die Bulls bis zum Spielende, unter dem Jubel der wenigen mitgereisten Fans, nicht mehr bereit waren aus der Hand zu geben.

Beim Erfolg in Pforzheim waren folgende Akteure dabei:

Marius Walter, Timo Röhling, Patrick Fath, Hossam Hassanien, Björn van Marwick(5), Robin Helbig(1), Philipp Oswald(4), Marcel Deege(1), Steven Beck(5), Jonas Böckly, Rene Schunath(5), Marcel Spindler(5), Marcel König(3).

gv.

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