Wenn am Samstagabend, 17:15 Uhr, in der Waldsporthalle Viernheim der vom „Büro für Arbeitssicherheit und Brandschutz – Wargenau gesponserte Spielball freigegeben wird, haben sowohl die Badenliga-Damen gegen den TV Brühl, wie auch direkt im Anschluss die Herren 1 mit dem TV Hardheim, die aktuell stärksten Mannschaften ihrer Liga zum Gegner.

Für die Badenliga-Damen um Julia Fischer, Vivienne König und Co. kommt vor dem Duell gegen den Spitzenreiter erschwerend hinzu, dass sie nach der langen Winterpause die eigene Leistungsstärke nur schwer einordnen können und aufpassen müssen nicht in die gefährliche Regionen der Tabelle abzurutschen. Zudem hat Trainerin Steffi Dietrich einige Ausfälle zu verkraften.

Im direkten Anschluss, um 19:30 Uhr kommt mit dem TV Hardheim eine Mannschaft in die Waldsporthalle, die nur so vor Selbstvertrauen strotzt und ganz klar den Aufstieg in die BWOL ins Visier genommen hat.

Hardheim ließ sich lediglich am ersten Spieltag in Plankstadt überrumpeln, von da an gab es nur noch Erfolge für die Mannen aus dem nordöstlichen Rand des Neckar-Odenwald-Kreises zu bejubeln, die getragen von einer überragenden Defensive ohne weiteren Punktverlust zurecht an der Spitze der Liga stehen.

Lediglich einmal, nur einmal, am 23. Oktober 2021 wäre beinahe der Siegeszug des TVH ins stottern geraten, als sie gegen eine wie entfesselt kämpfende Viernheimer Mannschaft, vielleicht auch nur Dank ihrer leidenschaftlich mitgehenden Fans und etwas Glück, durch einen verwandelten Siebenmeter in den Schlusssekunde, mit 26:25 die Oberhand behalten konnten.

Wenn die Mannen von Mirco Ritter und Christian Müller es am Samstag schaffen, die Leistung aus der Hölle-Hardheim erneut abzurufen, dürfen sich die Fans beider Seiten jetzt schon auf ein heißes mitreißendes Duell freuen.

Viernheims Trainer haben rechtzeitig vor diesem wichtigen Spiel personell fast die Qual der Wahl, denn durch die Rückkehr in den Trainingsbetrieb von Hossam Hassanien, Rouven Müller, Dennis Hoffmann und Tim Gröger können sie am Samstag vermutlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter Ernst Mantek, der im letzten Spiel eine Kopfverletzung erlitt und deshalb nicht trainieren konnte.

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