Vor dem Spiel gegen die bislang ungeschlagene Mannschaft der TSG Plankstadt forderten die Trainer Schaal/Hoffmann ihre Mannen dazu auf endlich einmal gegen einen starken Gegner eine gute Leistung zu zeigen und mit mehr Einsatzwillen von Beginn an zu Werke zu gehen.
Nach der 1:0-Führung war es zunächst der Gast, der das Geschehen auf dem Platz diktierte und mit 2:4 in Führung ging. Viernheim war aber im Vergleich zur Vorwoche besser im Spiel und konnte bereits in der Anfangsphase Akzente setzen und durch 4 Tore in Folge mit 6:4 in Führung gehen.
Nach dem Ausgleich der Gäste zum 6:6 legte Viernheim nochmals nach und erhöhte auf 10:8. Die Abwehr funktionierte von Minute zu Minute besser, zumal man sich noch auf einen bärenstarken Magnus Schleinkofer im Tor verlassen konnte. Mit einer knappen aber verdienten 12:10-Führung ging es in die Pause.
In der Halbzeitpause gab es von Seiten der Trainer wenig zu beanstanden. Vielmehr ging es darum, der Mannschaft den Glauben an die eigenen Möglichkeiten zu vermitteln. Jeder war gefordert bis an die Leistungsgrenze zu gehen, zumal mit Paul Müller, Bernd Kühlwein und Leon Schaal drei Spieler fehlten.
Nach dem Seitenwechsel lieferten die Viernheimer Jungs die beste Halbzeit der Saison. Von Beginn an ließen sich keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie den Sieg unbedingt wollten. Etliche Ballgewinnen in der Abwehr wurden blitzschnell in Konter umgewandelt. Nach dem zwischenzeitlichen 17:13 erhöhte man vorentscheidend auf 22:13. Lediglich 3 Gegentore hatte man in 13 Minuten zugelassen, ein Indiz für eine sehr gute Abwehrarbeit.
Beim 25:15 war das Spiel frühzeitig zu Gunsten des TSV Amicitia Viernheim entschieden. In der Folge verwaltete man das Ergebnis, so dass die Gäste bis zum 29:22 noch Ergebniskosmetik betreiben konnten.
Für Viernheim erfolgreich: Magnus Schleinkofer, Christian Best, Luca Ohlerich (1), Fabian Stahl (5/3), Julian Bauer (2), Tim Zander, Tim Peterl (3), Philip Edinger (1), Philipp Oswald (9), Daniel Frei (8), Dennis Matecki