Vor dem Spiel mahnten Trainer Schaal/Weikert vor Überheblichkeit oder Arroganz, auch oder gerade weil die Gäste bislang noch kein Spiel gewinnen konnten. Zudem hatte der TSV Amicitia die Chance das Punktekonto auszugleichen und die Vorrunde mit 9:9 Punkten abzuschließen.

Von Beginn an dominierte der TSV Amicitia das Geschehen und lag schnell mit 6:0 in Front. Beim 13:3 lagen die Viernheimer Jungs erstmals mit 10 Toren Unterschied in Front, was Trainer Schaal nicht daran hinderte frühzeitig eine Auszeit zu nehmen. Mit der Chancenverwertung und der Abwehrarbeit war er trotz der mehr als deutlichen Führung nicht zufrieden.

Zunächst hielten die Gäste den 10-Tore-Rückstand. Nach dem zischenzeitlichen 18:8 erhöhte Viernheim auf 25:9 und steuerte bereits vor dem Seitenwechsel auf den 30. Treffer zu. Dieser sollte jedoch vor der Pause nicht mehr gelingen und so wurden beim 29:12 die Seiten gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel war es dann Daniel Frei, der den 30. Treffer zum 30:12 erzielte. Wie in den ersten 25 Minuten wurde auf Seiten des TSV Amicitia auch in den zweiten 25 Minuten munter durchgewechselt, so dass alle Spieler ausreichend Einsatzzeiten bekamen. Nach dem 39:16 erzielte Fabian Stahl den vielumjubelten Treffer zum 40:16. In den verbleibenden Spielminuten agierte der TSV Amicitia gänzlich ohne Abwehr und hatte oiffensichtlich nur noch ein Ziel vor Augen. Der 50. Treffer sollte her.

Wiederum war es Fabian Stahl, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und sehr zur Freude seiner Mitspieler zum 50:29 traf. Am Ende von 50 munteren Minuten stand ein deutlicher 51:31-Sieg zu Buche.

Mit nunmehr 9:9 Punkten steht der TSV Amicitia Viernheim, sehr zur Freunde der Trainer, im Mittelfeld der Badenliga-Tabelle. War ursprünglich die Verbansliga das Ziel, hat die Mannschaft nun auch in der Badenliga bewiesen, dass sie Handball spielen kann. Der Sieg gegen die SG Stutensee war nicht eingeplant und so hat die Mannschaft die Vorrunde besser als erwartet abgeschlossen.

Am kommenden Wochenende geht es nun gegen die JSG Leutershausen/Heddesheim. Im Hinspiel gab es eine deutliche Niederlage für die Viernheimer Jungs; nun gilt es das Selbstvertrauen aus der Vorrunde mitzunehmen und im Rückspiel alles in die Waagschale zu werfen.

Für Viernheim erfolgreich: Christian Best, Nicolas Thamm, Luca Ohlerich (6), Fabian Stahl (10/2), Simon Hamaekers, Björn Hoock, Sören Hoock, Bernd Kühlwein (4), Nicolas Skowronek (1), Steven Beck (9), Nikolas Venske (2), Philipp Oswald (14), Daniel Frei (5)

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