Durch eine gute Abwehrleistung, gepaart mit zwar unspektakulären aber zielstrebig vorgetragenen Angriffsaktionen, sichern sich die Viernheimer Bulls in der ungeliebten harzfreien Friedrichsfelder Lilli-Gräber-Halle, trotz prekärer personeller Ausfälle, einen hochverdienten Auswärtssieg und setzen sich nach Minuspunkten gerechnet an die Spitze der Liga.

In Friedrichsfeld mussten Viernheims Trainer, neben den schon länger fehlenden Domenic Sauer, Marcel Spindler und Niklas Bolkart, diesmal noch auf Philipp Oswald, Fabian Medler und Marcel König verzichten, was aber vom Rest der Mannschaft hervorragend kompensiert wurde, so dass der Umstand kaum ins Gewicht fiel. Die Mannschaft rückt Woche für Woche enger zusammen, was aufgrund des enormen Verletzungspech notwendig ist, sonst wäre eine solche Punktausbeute nicht möglich. Sechs Ausfälle zu kompensieren gelingt nicht jeder Mannschaft.

Konnten die Gastgeber in der ersten Halbzeit noch einigermaßen mithalten, erkämpften sich die Bulls zur zweiten Halbzeit immer mehr Vorteile, um spätestens Mitte der zweiten Halbzeit beim 16:22 den Widerstand des TVF endgültig zu brechen und den Grundstock für einen am Ende nie gefährdeten und hochverdienten 21:26-Auswärtssieg im Derby legen konnte.

Beim Erfolg in Friedrichsfeld waren folgende Akteure beteiligt:

Marius Walter, Timo Röhling, Patrick Fath(1), Hossameldin Hassanien (6), Kevin Welte, Björn Van Marwick, Robin Helbig(7), Marcel Deege(3), Steven Beck(2), Jonas Böckly(4), Rene Schunath(3), Doninik Seib.

Vorschau:

Am Kommenden Samstag treffen die Viernheimer Bulls beim letzten Heimspiel des Jahres 2023, um 19:30 Uhr auf den Badenliga-Aufsteiger HSG Ettlingen.

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