Was soll man dazu noch sagen, es ist für Christian Müller und Mirco Ritter alles andere als leicht, mit den vielen Hiobsbotschaften im Laufe dieser Saison umzugehen.

Neben den schon länger fehlenden Akteuren, mussten die Trainer in Schwetzingen auch auf Marcel Deege, wegen einer im Training erlittenen Verletzung des Syndesmosenbandes, und den erkrankten Niklas Bolkart verzichten.

Somit standen zu Beginn des Spiels 10 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung, doch nach wenigen Minuten musste der zuletzt stark aufspielende Patrick Fath verletzungsbedingt das 

Spielfeld verlassen, so reduzierten sich die Alternativen für taktische Überlegungen nochmals.

Umso höher ist die Leistung und Einstellung der Mannschaft zu bewerten, die sich allen Hiobsbotschaften zum Trotz nicht hängen lässt und trotz aller Personalsorgen in der Spitzengruppe der Liga behauptet.

Im Angriff zeigten sich die Blau-Grünen, in diesem mit offenen Visier geführten Spiels, äußert konsequent und treffsicher, aber durch das Fehlen des fast kompletten Mittelsblocks fanden die Gastgeber mit ihren schnellen und wendigen Akteuren ebenfalls immer wieder Lücken im Viernheimer Abwehrverband, so dass diese sich ebenfalls Chancen erspielen konnten.

Zum Glück hatte Viernheim in Schwetzingen einen Timo Röhling hinter der Abwehr platziert, der mit seinen 17 Paraden zum großen Rückhalt und Garant für den am Ende sicheren 33:40-Auswärtserfolg in Schwetzingen wurde.

Die Mannschaft zeigte eine spielerisch starke Leistung und sicherte sich den zweiten Tabellenplatz. Zudem konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. 

Folgende Akteure waren in Schwetzingen beteiligt: 

Timo Röhling, Marius Walter, Patrick Fath(1), Hossameldin Hassanien(1), Kevin Welte(2), Björn Van Marwick(1), Philipp Oswald(1), Steven Beck(10), Fabian Medler(5), Rene Schunath(9), Dominik Seib(8), Marcel König(2).

gv.

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