„Schade“ nein, dass wäre dem Spielverlauf nach nicht die passende Bezeichnung, um die zurückliegenden 60 Spielminuten im Hardheimer Hexenkessel richtig zu beschreiben.
Eigentlich hat sich die Mannschaft in der berüchtigten Walter-Hohmann-Sporthalle trotz verletzungsbedingter Ausfälle, lange Zeit recht gut präsentiert und den TVH vom Start weg lange Zeit dominiert.
So zogen die Blau-Grünen zunächst über eine knappe 12:13-Halbzeitführung bis zur 40 Spielminute auf 14:19 davon, um im sicheren Gefühl der Dominanz, immer mehr die Initiative den Hausherren zu überlassen.
So kam es am Ende wie es kommen musste.
Nicht zuletzt auch wegen zwei verworfener Siebenmeter konnte der TVH nach großen Kampf in der 50. Minute zum 20:20 ausgleichen, um wenig später erstmals in diesem Spiel mit 22:21(55.Min) die Führung zu übernehmen und diese bis zum Ende trotz wieder aufkeimenden Viernheimer Anstrengungen mit 25:23 über die Zeit zu retten.
„Schade“ ist diesmal nicht der richtige Ausdruck für diese unnötige Auswärtsniederlage. Die Möglichkeit zum perfekten Saisonstart wurde vertan. Jetzt gilt es am kommenden Wochenende in heimischer Halle die richtige Reaktion zu zeigen.

In Hardheim waren folgende Akteure beteiligt.
Dennis Hoffmann, Marius Walter, Ronny Unger, Hossam Hassanien(6), Justus Mehl(3), Sven Walther(4), Robin Helbig, Björn Van Marwick(2), Philipp Oswald, Marcel Deege(1), Ernst Mantek(2), Fabian Medler(3). Marcel König(2).

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