Die Handballer des TSV Amicitia haben auch beim zweiten Saisonauftritt einen deutlichen Sieg gefeiert. Die Badenliga-Herren gewannen mit 29:19 gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen 2.
Die unfreiwillige Spielpause vor Wochenfrist, als die SG Leutershausen 2 kurzfristig absagen musste, hatte den Rhythmus der Handballer nicht unterbrochen. In der Waldsporthalle setzten sie ihr erfolgreiches Spiel ungehindert fort.
Bis zum 3:3 hatten die Gäste den Führungstreffer der Viernheimer wieder ausgleichen können. Beim
5:3 schien sich der TSV Amicitia etwas abgesetzt zu haben, doch da gab es einen leichten Bruch im Viernheimer Spiel. Die Wurfversuche fanden einfach nicht ins Tor: ein Siebenmeter blieb ungenutzt, ein Ball sprang von der Unterkante der Latte zurück ins Feld, zwei Möglichkeiten frei vor dem Tor wurden verworfen. So konnte die HG zum 5:5 ausgleichen. Danach besserte sich die Chancenverwertung wieder, und der TSV Amicitia baute über 8:5 seinen Vorsprung vom 10:7 auf 14:7 aus (23.). Die Gäste konnten bis zum Pausenpfiff noch auf 15:10 verkürzen.
Oftersheim/Schwetzingen blieb nach dem Seitenwechsel zunächst dran, ließ aber unter anderem zwei Siebenmeter liegen und konnte nicht näher als auf 17:13 verkürzen. Der TSV Amicitia dagegen nutzte die Ballgewinne in der Abwehr konsequent und warf durch Mehl, Müller und Willner einen 21:13-Vorsprung heraus. Beim Zwischenstand von 25:17 stellte die HG auf offene Deckung um und konnte den Rückstand tatsächlich auf 25:19 reduzieren. Die Schlussphase gehörte dann aber wieder dem TSV Amicitia. Hildenbeutel und Willner erzielten vier Treffer in Serie zum 29:19-Endstand.
Den deutlichen Sieg hatten sich die Viernheimer aufgrund ihrer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient, einziges kleines Manko im Team von Christian Müller und Mirco Ritter war die Chancenverwertung.
TSV Amicitia: Dennis Hoffmann, Marius Walter; Jan Willner (5/1), Ronny Unger, Felix Hildenbeutel (2), Justus Mehl (5), Sven Walther, Robin Helbig (6/3), Björn Van Marwick, Philipp Oswald (4), Ernst Mantek, Rouven Müller (4), Fabian Medler (1), Marcel König (2).
su